Private Psychotherapie | Heilpraktikergesetz
Der Psychotherapie - geht ein "ICH MUSS" voraus. Es ist eine Notwendigkeit zur Veränderung gegeben, weil die Lebensqualität durch eine zugrunde liegende Störung so beeinträchtigt wird, dass ein Krankheitswert entsteht.
Wann benötige ich eine Psychotherapie?
Die Tatsache, dass Sie sich diese Frage stellen, weist darauf hin, dass Sie ein Problem haben, das Sie belastet, oder dass Sie in seelischen Nöten sind. Anders als bei den meisten körperlichen Beschwerden, gibt es bei seelischen Problemen leider keinen Messwert, bei dessen Überschreitung wir eine ärztliche Praxis aufsuchen. Deshalb tun sich viele Betroffene mit der Entscheidung schwer, sich psychotherapeutische Hilfe zu holen.
Wenn Sie eine Therapie beginnen, signalisieren Sie damit, dass Sie ein Problem erkannt haben, sich darum kümmern, daran arbeiten und das Problem überwinden wollen. So wie Sie bei juristischen Problemen eine anwaltliche Beratung aufsuchen, sollten Sie sich bei seelischen Problemen Unterstützung bei einer in der Therapie tätigen Person holen.
In der Psychotherapie, werden psychisch, emotional und psychosomatisch bedingte Krankheiten und Verhaltensstörungen mit wissenschaftlich fundierten, psychologischen, verbalen und nonverbalen Methoden behandelt. Wichtig für eine Psychotherapie ist, dass die Person Leidensdruck verspürt, freiwillig in die Therapie kommt und bereit ist, an sich zu arbeiten. Die Person soll in der Lage sein, in der Einzeltherapie über sich, die erlebte Vergangenheit, die momentane Situation und die Zukunft zu reflektieren und diese gewonnenen Einsichten im Alltag umsetzen.
Die Dauer einer Therapiesitzung beträgt in der Regel 50 Minuten.